Originaltitel: This Is What Happy Looks Like
Autor: Jennifer E. Smith
Genre: Jugendbuch
Verlag: Carlsen
ISBN: 978-3-551-58304-8
Preis: 17,90 €
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Leseprobe: *KLICK*
Inhalt:
Ein
einziger, kleiner Tippfehler und schon landet die Email von Graham
Larkin, dem zurzeit am heißesten umschwärmten Teeniestar, in Ellies
Postfach - ganz am anderen Ende der USA und in einer vollkommen
anderen Welt: ohne Glamour, dafür mit Ferienjob in einer Eisdiele.
Dennoch, und ohne, dass der eine irgendetwas vom anderen weiß,
entspinnt sich sofort ein wunderbarer, sprühender Dialog zwischen
den beiden. Sie können über Gott und die Welt miteinander reden,
nur nicht darüber, wer sie in Wirklichkeit sind.
Doch
dann schlägt Graham als Drehort für seinen neuesten Film Ellies
kleines Küstenstädtchen vor, weil er sie endlich persönlich
kennenlernen will. Aber wie macht man das als überall bekannter
Filmstar und warum scheut umgekehrt Ellie die Öffentlichkeit so
sehr?
Meine
Meinung:
Ich würde sagen dieses Buch ist ein sehr liebes Buch. Ok, das mag jetzt vielleicht irgendwie merkwürdig klingen, aber so ist es: Lieb. Die Geschichte ist wirklich nett geschrieben und auch die Charaktere habe ich, achtet auf meine Wortwahl, total lieb gewonnen.Aber genau jetzt kommt mein Problem mit dem Buch. Irgendwann ist mir die Liebheit und Nettheit ein bisschen zu Kopf gestiegen.
Armes, aber liebes Mädchen mit trauriger Vergangenheit und in einem Kaff lebend (Allie), trifft auf supersexy, heiß und gutaussehenden, allseitsbeliebten Filmstar und Teenischwarm (Graham). Schnarch. Und das natürlich GANZ zufällig durch das intergalaktische Kommunikationssystem auch bekannt als Internet. Die Sache mit dem gegenseitigen Verschicken von E-Mails hat mir eigentlich ganz gut gefallen, aber da die Beiden sich schon relativ am Anfang der Geschichte persönlich kennenlernen, ist das später eigentlich auch relativ überflüssig.
Auf überraschende Wendepunkte oder generell irgendwelche Umschwünge der Geschichte habe ich vergeblich gewartet. Die Handlungen sind größtenteils vorhersehbar und auch sonst gab es keine großen Spannungshöhepunkte.
Aber wie schon gesagt, das Buch war lieb, also ich kann auf keinen Fall sagen, dass es schlecht war. Ich fand zum Beispiel das Ganze drumherum super gut und authentisch dargestellt. Der kleine Ort, in dem Ellie lebt und aufgewachsen ist, wird total malerisch beschrieben und auch über die beiden Hauptcharaktere, erfährt man das ganze Buch über immer wieder etwas Neues. Ihr Leben wird nach und nach auseinandergefaltet und unterstreicht dadurch noch umso mehr, warum sie Handeln wie sie Handeln.
Graham, der noch nicht genau weiß, wie seine Zukunft aussehen soll und Ellie, die zwar schon genau weiß was sie mal machen will, es aber aus Gründen der Geldsorge, nicht erreichen kann, sind eine eigenartige Mischung. Das Thema Geld spielt in diesem Buch eine nicht unwichtige Rolle, denn woran Graham keinen Gedanken verschwendet, denkt Ellie Tag und Nacht.
Außerdem darf man den unterschwelligen Humor, der immer wieder in den Dialogen aufblitzt, nicht unbeachtet lassen.
Das teilweise offene Ende finde ebenfalls gut gelungen, da der Roman hierdurch nicht so abgedroschen wirkt und es wäre in Anbetracht der Ereignisse auch irgendwie unpassend gewesen, wenn auf einmal so ein Friede, Freude, Eierkuchen und wir sind ja alle so glücklich "Happy-End" gekommen wäre.
Armes, aber liebes Mädchen mit trauriger Vergangenheit und in einem Kaff lebend (Allie), trifft auf supersexy, heiß und gutaussehenden, allseitsbeliebten Filmstar und Teenischwarm (Graham). Schnarch. Und das natürlich GANZ zufällig durch das intergalaktische Kommunikationssystem auch bekannt als Internet. Die Sache mit dem gegenseitigen Verschicken von E-Mails hat mir eigentlich ganz gut gefallen, aber da die Beiden sich schon relativ am Anfang der Geschichte persönlich kennenlernen, ist das später eigentlich auch relativ überflüssig.
Auf überraschende Wendepunkte oder generell irgendwelche Umschwünge der Geschichte habe ich vergeblich gewartet. Die Handlungen sind größtenteils vorhersehbar und auch sonst gab es keine großen Spannungshöhepunkte.
Aber wie schon gesagt, das Buch war lieb, also ich kann auf keinen Fall sagen, dass es schlecht war. Ich fand zum Beispiel das Ganze drumherum super gut und authentisch dargestellt. Der kleine Ort, in dem Ellie lebt und aufgewachsen ist, wird total malerisch beschrieben und auch über die beiden Hauptcharaktere, erfährt man das ganze Buch über immer wieder etwas Neues. Ihr Leben wird nach und nach auseinandergefaltet und unterstreicht dadurch noch umso mehr, warum sie Handeln wie sie Handeln.
Graham, der noch nicht genau weiß, wie seine Zukunft aussehen soll und Ellie, die zwar schon genau weiß was sie mal machen will, es aber aus Gründen der Geldsorge, nicht erreichen kann, sind eine eigenartige Mischung. Das Thema Geld spielt in diesem Buch eine nicht unwichtige Rolle, denn woran Graham keinen Gedanken verschwendet, denkt Ellie Tag und Nacht.
Außerdem darf man den unterschwelligen Humor, der immer wieder in den Dialogen aufblitzt, nicht unbeachtet lassen.
Das teilweise offene Ende finde ebenfalls gut gelungen, da der Roman hierdurch nicht so abgedroschen wirkt und es wäre in Anbetracht der Ereignisse auch irgendwie unpassend gewesen, wenn auf einmal so ein Friede, Freude, Eierkuchen und wir sind ja alle so glücklich "Happy-End" gekommen wäre.
Schreibstil:
Fließend, flüssig und sehr angenehm zu Lesen. Der Lesefluss wird absolut nie gestört. Ganz im Gegenteil, das Buch lässt sich sogar hervorragend lesen und die Seiten gleiten nur so vorüber. Die Perspektivwechsel zwischen Graham und Ellie haben mir gut gefallen und auch der ständige E-Mail Austausch war abwechslungsreich. Mir ist gerade aufgefallen, dass es eigentlich kaum noch Bücher gibt, die durchgängig in einer Perspektive verfasst sind.
Fazit:
Das Buch ist eindeutig nicht perfekt und hat mehrere Schwachstellen, unter anderem die teilweise abhanden gekommene Spannung. Trotzdem ist es eine nett erzählte Geschichte und gut für zwischendurch. Horror- und Actionfans rate ich von diesem Buch aber eher ab.
Zur
Autorin:
Jennifer
E. Smith ist die Autorin von This Is What Happy Looks Like, The
Statistical Probability of Love at First Sight, The Storm Makers, You
Are Here, und The Comeback Season. Sie erwarb einen Abschluss in
kreativem Schreiben an der University of St. Andrews in Schottland,
und arbeitet derzeit als Redakteurin in New York City. Ihre Arbeiten
wurden in 27 Sprachen übersetzt worden, und ihr nächster Roman für
Jugendliche, The Geography of You and Me, erscheint im Frühjahr
2014.
Hier geht`s zu ihrer offiziellen Website: *KLICK*
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Gnampf. Bitte dieser Plot einmal perfekt und in Buchform, aber nein, so richtig klappen will das nie, schade aber auch :( Trotzdem schöne Rezension, wie immer eben^^
AntwortenLöschenLG Anna
Hahaha, danke, womit habe ich nir das denn verdient :p Du bist also auch mal wieder aus dem Untergrund aufgetaucht^^
LöschenLG <3
Schade, ich hätte nach der Leseprobe echt erwartet, es wird wieder so ein tollen Jenifer E. Smith-Buch..."Die Statistische Wahrscheinlichkeit von Liebe auf den ersten Blick" von ihr habe ich gelesen und geliebt ♥
AntwortenLöschenDas Buch ist auf keinen Fall schlecht, lass dich davon bloß nicht abschrecken :) "Die statistische Wahrscheinlichkeit von Liebe auf den ersten Blick" will ich auch noch lesen.
LöschenIch bin ein Actionfan xD Aber ich kann auch ruhigere Geschichten lesen. Bei solchen Büchern wie diesem hier...also Contemporary/Zeitgenössische Literatur erwarte ich zwar nie eine geniale Story oder Spannung, aber ...viel Humor, greifbare Charaktere und Tiefe :D Glaub mit Der Geschmack von Glück bin ich nicht so gut beraten, scheint eher zu nett zu sein ._.
AntwortenLöschenIch seh erst jetzt, dass ich bei deinen Lieblingsblogs bin o.o Das freut mich immer total *breitgrins* :D Ich würde am liebsten alle zurückverlinken, aber dann würd alles so zugepackt aussehen unten ._. Jedenfalls: Dankeschön :)
Das Buch hört sich ja super an :)
AntwortenLöschenEs war ganz ok, manche mögens mehr und andere weniger...
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